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zwei Maß

  • 1 sextans

    sextāns, antis, m. (sex), I) der sechste Teil eines Asses od. zwölfteiligen Ganzen, Varro LL. 6, 171. – Insbes.: a) als kleine Münze, zwei unciae, ein Sechstel, Liv. u. Plin.: servus non sextantis, kein Sechstel (keinen Heller) wert, Laber. com. 31: u. so non esse sextantis, in einem Wortspiele, Granius bei Cic. de or. 2, 254. – b) der sechste Teil einer Erbschaft, ex sextante heres institutus, ICt.: ex parte dimidia et sextante heres, Suet.: testamento heres ex parte dimidia et tertia est Capito; in sextante sunt ii, quorum pars etc., im T. ist K. zum Erben von fünf Sechsteln gemacht; das letzte Sechstel ist Personen vermacht, die usw., Cic. – c) eines Pfundes, Ov.: mit pondo, Scrib. – d) eines Morgen Landes, iugeri, Varro u. Colum. – e) eines Gemäßes, zwei Maß (cyathi), Mart. u. Suet. – II) bei den Mathematikern (denen die 6 als numerus perfectus, Grundzahl, galt) der sechste Teil einer Sechs, die Eins, Vitr. 3, 1, 6.

    lateinisch-deutsches > sextans

  • 2 sextans

    sextāns, antis, m. (sex), I) der sechste Teil eines Asses od. zwölfteiligen Ganzen, Varro LL. 6, 171. – Insbes.: a) als kleine Münze, zwei unciae, ein Sechstel, Liv. u. Plin.: servus non sextantis, kein Sechstel (keinen Heller) wert, Laber. com. 31: u. so non esse sextantis, in einem Wortspiele, Granius bei Cic. de or. 2, 254. – b) der sechste Teil einer Erbschaft, ex sextante heres institutus, ICt.: ex parte dimidia et sextante heres, Suet.: testamento heres ex parte dimidia et tertia est Capito; in sextante sunt ii, quorum pars etc., im T. ist K. zum Erben von fünf Sechsteln gemacht; das letzte Sechstel ist Personen vermacht, die usw., Cic. – c) eines Pfundes, Ov.: mit pondo, Scrib. – d) eines Morgen Landes, iugeri, Varro u. Colum. – e) eines Gemäßes, zwei Maß (cyathi), Mart. u. Suet. – II) bei den Mathematikern (denen die 6 als numerus perfectus, Grundzahl, galt) der sechste Teil einer Sechs, die Eins, Vitr. 3, 1, 6.

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  • 3 uncia

    ūncia, ae, f. (unus), der zwölfte Teil eines Asses od. eines anderen zwölfteiligen Ganzen, das Zwölftel, die Unze, I) eig.: 1) als Münze, 1/12 As, eine Unze, Varro LL. 5, 171. – 2) als Gewicht und Maß: a) als Gewicht, eine Unze, zwei Lot, uncia aloës, Plin.: so auch auri pondo uncia, Plaut.: diluti uncia Falerni, Mart.: uncia panis, Suet.: pauculae unciae Tyrii coloris, Suet.: tres unciae, quae ponderi deerant, Suet. – b) als Maß: α) Feldmaß, das Zwölftel eines Jucherts, Colum. 5, 1, 10. – β) als Längenmaß, der zwölfte Teil eines Fußes, ein Zoll, Plin. u. Frontin. – 3) in Geldangelegenheiten: a) als Zinsfuß, 1/12 Prozent monatlich (also 1 Prozent jährlich), Scaev. dig. 26, 7, 47. § 4. – b) bei Erbschaften, ein Zwölftel, Caesar ex uncia, sed Lepta ex triente, Cic.: ex uncia heres erat patris sui, Sen. – c) im Schuldenwesen, ein Zwölftel der Schulden, non erit uncia tota, Mart. 9, 3, 5. – II) übtr., eine Kleinigkeit, piscium, Plaut.: eboris, Iuven. – / vulg. untia, Metrol. scriptt. p. 131, 12 H. u.ö.

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  • 4 uncia

    ūncia, ae, f. (unus), der zwölfte Teil eines Asses od. eines anderen zwölfteiligen Ganzen, das Zwölftel, die Unze, I) eig.: 1) als Münze, 1/12 As, eine Unze, Varro LL. 5, 171. – 2) als Gewicht und Maß: a) als Gewicht, eine Unze, zwei Lot, uncia aloës, Plin.: so auch auri pondo uncia, Plaut.: diluti uncia Falerni, Mart.: uncia panis, Suet.: pauculae unciae Tyrii coloris, Suet.: tres unciae, quae ponderi deerant, Suet. – b) als Maß: α) Feldmaß, das Zwölftel eines Jucherts, Colum. 5, 1, 10. – β) als Längenmaß, der zwölfte Teil eines Fußes, ein Zoll, Plin. u. Frontin. – 3) in Geldangelegenheiten: a) als Zinsfuß, 1/12 Prozent monatlich (also 1 Prozent jährlich), Scaev. dig. 26, 7, 47. § 4. – b) bei Erbschaften, ein Zwölftel, Caesar ex uncia, sed Lepta ex triente, Cic.: ex uncia heres erat patris sui, Sen. – c) im Schuldenwesen, ein Zwölftel der Schulden, non erit uncia tota, Mart. 9, 3, 5. – II) übtr., eine Kleinigkeit, piscium, Plaut.: eboris, Iuven. – vulg. untia, Metrol. scriptt. p. 131, 12 H. u.ö.

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  • 5 bilibris

    bilībris, e (bis u. libra), zweipfündig, I) adi.: A) zwei Pfund schwer, offae, Plin. 18, 103: mullus, Mart. 3, 45, 5 u. 11, 50, 9: coronae, Vopisc. Aurel. 35, 1: panes, Cael. Aur. chron. 3, 2, 20. – B) zwei Pfund fassend, aula, Plaut. mil. 854: cornu, Hor. sat. 2, 2, 61. – II) subst., bilībris, is, f., ein Maß von zwei Pfund, Veget. mul. 2 (3), 6, 6 u.a. Vulg. apoc. 6, 6. Apic. 7, 295.

    lateinisch-deutsches > bilibris

  • 6 duplex

    duplex, plicis (duo u. zu plango, plāga), eig. doppelt gefaltet, doppelt zusammengelegt, δίπλαξ, dah. wie zweifältig, als Multiplikativum angebend, wieviel ein Ganzes, einzeln od. nebeneinander, vorhanden sei, διπλοῦς, während duplus, zweifach, als Proportionale angibt, wievielmal eine Größe zu nehmen sei, um das Maß einer andern zu bestimmen, διπλάσιος, weswegen zuw. duplex für duplus steht, aber nicht umgekehrt; beide Begriffe vereinigt das deutsche doppelt, I) eig.: amiculum, Nep., od. amictus, Verg., od. pannus, Hor., ein doppelt um den Leib zu schlagendes Gewand, ein Doppelmantel (δίπλαξ, διπλοΐς): fossa, ein Doppelgraben, Caes.: tabellae, doppelte (künstlich ineinander gefügte) Schreibtafel, Ov.: ficus, die gespaltene u. so getrocknete, Hor. u. Pallad.: clavus, von doppelter Stärke, Cato: ius, aus mehreren Zutaten bereitete Brühe, Hor.: leges, aus zwei Teilen bestehend, Quint.: iudicium, aus zwei Kollegien bestehend, Quint. – poet. a) v. zwei zusammengehörigen Gegenständen, palmae, beide Hände (wie im Griech. διπλοῦς für οἱ δύο), Verg. – b) doppelleibig (aus Pferd u. Mensch), duplex Hylaeus, v. Zentauren, Stat. Theb. 4, 140. – II) übtr.: A) = duplus, zweifach, stipendium, Caes.: mercedes, Quint.: frumentum, doppelte Ration, Liv.: fenus, doppelter (= sehr großer), Prop.: m. folg. quam, duplicia ferramenta, quam numerus servorum exigit, noch einmal so viel, wie usw., Plin. – subst., duplex, icis, n., das Doppelte, ego post tibi reddam duplex, Plaut.: d. centurioni dedit, Liv. – B) doppelsinnig, zweideutig, a) v. Wörtern, verba dubia et quasi duplicia, Quint. 9, 2, 69. – b) v. Pers., zweideutig, falsch (διπλοῦς), Ggstz. simplex (ἁπλοῦς), Ulixes, Hor.: Amathusia, Catull. – / Abl. Sing. gew. duplicī (s. Neue-Wagener Formenl.3 Bd. 2. S. 77); selten duplice, wie Hor. sat. 2, 2, 122.

    lateinisch-deutsches > duplex

  • 7 bilibris

    bilībris, e (bis u. libra), zweipfündig, I) adi.: A) zwei Pfund schwer, offae, Plin. 18, 103: mullus, Mart. 3, 45, 5 u. 11, 50, 9: coronae, Vopisc. Aurel. 35, 1: panes, Cael. Aur. chron. 3, 2, 20. – B) zwei Pfund fassend, aula, Plaut. mil. 854: cornu, Hor. sat. 2, 2, 61. – II) subst., bilībris, is, f., ein Maß von zwei Pfund, Veget. mul. 2 (3), 6, 6 u.a. Vulg. apoc. 6, 6. Apic. 7, 295.

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  • 8 duplex

    duplex, plicis (duo u. zu plango, plāga), eig. doppelt gefaltet, doppelt zusammengelegt, δίπλαξ, dah. wie zweifältig, als Multiplikativum angebend, wieviel ein Ganzes, einzeln od. nebeneinander, vorhanden sei, διπλοῦς, während duplus, zweifach, als Proportionale angibt, wievielmal eine Größe zu nehmen sei, um das Maß einer andern zu bestimmen, διπλάσιος, weswegen zuw. duplex für duplus steht, aber nicht umgekehrt; beide Begriffe vereinigt das deutsche doppelt, I) eig.: amiculum, Nep., od. amictus, Verg., od. pannus, Hor., ein doppelt um den Leib zu schlagendes Gewand, ein Doppelmantel (δίπλαξ, διπλοΐς): fossa, ein Doppelgraben, Caes.: tabellae, doppelte (künstlich ineinander gefügte) Schreibtafel, Ov.: ficus, die gespaltene u. so getrocknete, Hor. u. Pallad.: clavus, von doppelter Stärke, Cato: ius, aus mehreren Zutaten bereitete Brühe, Hor.: leges, aus zwei Teilen bestehend, Quint.: iudicium, aus zwei Kollegien bestehend, Quint. – poet. a) v. zwei zusammengehörigen Gegenständen, palmae, beide Hände (wie im Griech. διπλοῦς für οἱ δύο), Verg. – b) doppelleibig (aus Pferd u. Mensch), duplex Hylaeus, v. Zentauren, Stat. Theb. 4, 140. – II) übtr.: A) = duplus, zweifach, stipendium, Caes.: mercedes, Quint.: frumentum, doppelte Ration, Liv.: fenus, doppelter (= sehr großer), Prop.: m. folg. quam, duplicia ferra-
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    menta, quam numerus servorum exigit, noch einmal so viel, wie usw., Plin. – subst., duplex, icis, n., das Doppelte, ego post tibi reddam duplex, Plaut.: d. centurioni dedit, Liv. – B) doppelsinnig, zweideutig, a) v. Wörtern, verba dubia et quasi duplicia, Quint. 9, 2, 69. – b) v. Pers., zweideutig, falsch (διπλοῦς), Ggstz. simplex (ἁπλοῦς), Ulixes, Hor.: Amathusia, Catull. – Abl. Sing. gew. duplicī (s. Neue-Wagener Formenl.3 Bd. 2. S. 77); selten duplice, wie Hor. sat. 2, 2, 122.

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  • 9 amphora

    amphora ( später amfora), ae, f. (ἀμφορεύς, zsgz. aus ἀμφιφορεύς v. ἀμφι-φέρω), I) ein großes zylinderförmiges, meist aus Ton ( Hor. art. poët. 21. Cael. Aur. chron. 3, 2, 23), doch auch aus Glas (dah. vitrea, Petr. 34, 6), sogar einmal aus dem Onyx ( Plin. 36, 59) verfertigtes Gefäß mit spitz zulaufendem unterem Ende, um es in die Erde od. in die Löcher des abacus (s.d. no. III) stecken zu können, oben mit einem engen Halse u. zwei Henkeln zum Tragen, mit einem Kork (cortex od. suber) verschlossen u. dieser wieder mit Pech od. Gips versiegelt ( cortex astrictus pice, amphorae diligenter gypsatae), die Amphora, der Krug, gew. zum Aufbewahren des Weins, nachdem er in den doliis gehörig gegoren hatte ( Procul. dig. 33, 6, 15; dann bezeichnet mit den Konsuln, unter denen sie gelagert waren, an den gläsernen auf pittacia, tesserae; vgl. Orelli Hor. carm. 3, 21, 1), oft b. Cato, Hor. u.a.: meton. (poet.) für »Wein«. Hor. u. Mart. – zum Aufbewahren des Honigs, Cic. u. Hor.: des Öls, olearia, Cato: des geschmolzenen Metalls, Nep. – zum Aufbewahren eines Leichnams als Sarg (dah. in der Mitte aufgeschnitten u. nach Hineinlegen des Leichnams wieder zusammengefügt), Prop. 4, 5, 75. – auch als großes Uringefäß mit einem mehr trichterförmigen Halse in Sackgäßchen u. Durchgängen zum Gebrauch für die Vorübergehenden aufgestellt, C. Titius b. Macr. sat. 2, 12 (3, 16), 15. – amphorae sparteae, mit zwei Handhaben versehene Körbe aus Pfriemgras, zum Aufbewahren der Weintrauben, Cato r.r. 11, 2. – II) übtr., 1) als Maß für Flüssigkeiten (auch quadrantal gen.) = 2 urnae od. 8 congii od. 48 sextarii = rund 20 Liter, u. 5 amphorae = rund 100 Liter, Cic. u.a. – amphora Capitolina, die auf dem Kapitol als Normalmaß aufgestellte geeichte Amphora, Capitol. Maximin. 4, 1. – 2) als Gewicht, zur Bestimmung der Größe eines Schiffes, wie unser Tonne, da die amphora im allg. 80 röm. Pfund wiegen sollte (hier meist Genet. Plur. amphorum, s. Charis. 56, 4 sqq.; 100, 14 sqq. Diom. 304, 26; vgl. Neue-Wagener Formenl.3 Bd. 1. S. 32 u. 33: naves onerariae, quarum minor nulla erat duum milium amphorum, Lentul. in Cic. ep.: magnitudo (navium) ad terna milia amphorum, Plin.: navis plus quam trecentarum amphorarum, Liv. – / Die Schreibung ampora verworfen von Prob. app. (IV) 199, 17.

    lateinisch-deutsches > amphora

  • 10 amphora

    amphora ( später amfora), ae, f. (ἀμφορεύς, zsgz. aus ἀμφιφορεύς v. ἀμφι-φέρω), I) ein großes zylinderförmiges, meist aus Ton ( Hor. art. poët. 21. Cael. Aur. chron. 3, 2, 23), doch auch aus Glas (dah. vitrea, Petr. 34, 6), sogar einmal aus dem Onyx ( Plin. 36, 59) verfertigtes Gefäß mit spitz zulaufendem unterem Ende, um es in die Erde od. in die Löcher des abacus (s.d. no. III) stecken zu können, oben mit einem engen Halse u. zwei Henkeln zum Tragen, mit einem Kork (cortex od. suber) verschlossen u. dieser wieder mit Pech od. Gips versiegelt ( cortex astrictus pice, amphorae diligenter gypsatae), die Amphora, der Krug, gew. zum Aufbewahren des Weins, nachdem er in den doliis gehörig gegoren hatte ( Procul. dig. 33, 6, 15; dann bezeichnet mit den Konsuln, unter denen sie gelagert waren, an den gläsernen auf pittacia, tesserae; vgl. Orelli Hor. carm. 3, 21, 1), oft b. Cato, Hor. u.a.: meton. (poet.) für »Wein«. Hor. u. Mart. – zum Aufbewahren des Honigs, Cic. u. Hor.: des Öls, olearia, Cato: des geschmolzenen Metalls, Nep. – zum Aufbewahren eines Leichnams als Sarg (dah. in der Mitte aufgeschnitten u. nach Hineinlegen des Leichnams wieder zusammengefügt), Prop. 4, 5, 75. – auch als großes Uringefäß mit einem mehr trichterförmigen Halse in Sackgäßchen u. Durchgängen zum Gebrauch für die Vor-
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    übergehenden aufgestellt, C. Titius b. Macr. sat. 2, 12 (3, 16), 15. – amphorae sparteae, mit zwei Handhaben versehene Körbe aus Pfriemgras, zum Aufbewahren der Weintrauben, Cato r.r. 11, 2. – II) übtr., 1) als Maß für Flüssigkeiten (auch quadrantal gen.) = 2 urnae od. 8 congii od. 48 sextarii = rund 20 Liter, u. 5 amphorae = rund 100 Liter, Cic. u.a. – amphora Capitolina, die auf dem Kapitol als Normalmaß aufgestellte geeichte Amphora, Capitol. Maximin. 4, 1. – 2) als Gewicht, zur Bestimmung der Größe eines Schiffes, wie unser Tonne, da die amphora im allg. 80 röm. Pfund wiegen sollte (hier meist Genet. Plur. amphorum, s. Charis. 56, 4 sqq.; 100, 14 sqq. Diom. 304, 26; vgl. Neue-Wagener Formenl.3 Bd. 1. S. 32 u. 33: naves onerariae, quarum minor nulla erat duum milium amphorum, Lentul. in Cic. ep.: magnitudo (navium) ad terna milia amphorum, Plin.: navis plus quam trecentarum amphorarum, Liv. – Die Schreibung ampora verworfen von Prob. app. (IV) 199, 17.

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  • 11 modulus

    modulus, ī, m. (Demin. v. modus), I) das Maß, wonach man etw. mißt, Suet.: homo moduli bipedalis, ein Männchen von nur zwei Fuß, ein Duodezmännchen, Hor. – Sprichw., metiri se suo modulo ac pede, sich nach seinem (nicht anderer) Maße messen, d.i. mit seinem Stande zufrieden sein, Hor. ep. 1, 7, 98. – bildl., ganeones, quibus modulus est vitae culina, Varro sat. Men. 315. – übtr., pro modulo capacitatis humanae, Augustin. de civ. dei 20, 21, 1. p. 457, 30 D2.: ego pro meo modulo (nach meinen Kräften) vestigia sequens apostolorum, ibid. 18, 44. p. 324, 34 D2. – II) insbes.: 1) als t. t. der Architektur = die Einheit, nach der die Höhe u. Stärke der Säulen angegeben u. die verhältnismäßige Größe jedes zur Verzierung dienenden Teiles bestimmt wird, der Maßstab, das Grundmaß, griech. εμβάτης, Vitr. 3, 3, 7; 4, 3, 3 sq.; 5, 9, 3. – 2) als t. t. der Wasserbaukunst = das Gemäße der Röhre, m. erogatorius et acceptorius, Frontin. aqu.: m. aeneus, Frontin. aqu. – 3) als t. t. der Musik = der Rhythmus, Takt, die Tonart, Weise, Melodie, m. verborum, Gell.: moduli Lydii, Plin.: dulces lyrae moduli, Amm. 15, 9, 8: dulcissimis modulis animos audientium remulcebant, Apul. met. 5, 15: flebilibus modulis, Auson. parent. 27, 2. p. 53 Schenkl.

    lateinisch-deutsches > modulus

  • 12 modulus

    modulus, ī, m. (Demin. v. modus), I) das Maß, wonach man etw. mißt, Suet.: homo moduli bipedalis, ein Männchen von nur zwei Fuß, ein Duodezmännchen, Hor. – Sprichw., metiri se suo modulo ac pede, sich nach seinem (nicht anderer) Maße messen, d.i. mit seinem Stande zufrieden sein, Hor. ep. 1, 7, 98. – bildl., ganeones, quibus modulus est vitae culina, Varro sat. Men. 315. – übtr., pro modulo capacitatis humanae, Augustin. de civ. dei 20, 21, 1. p. 457, 30 D2.: ego pro meo modulo (nach meinen Kräften) vestigia sequens apostolorum, ibid. 18, 44. p. 324, 34 D2. – II) insbes.: 1) als t. t. der Architektur = die Einheit, nach der die Höhe u. Stärke der Säulen angegeben u. die verhältnismäßige Größe jedes zur Verzierung dienenden Teiles bestimmt wird, der Maßstab, das Grundmaß, griech. εμβάτης, Vitr. 3, 3, 7; 4, 3, 3 sq.; 5, 9, 3. – 2) als t. t. der Wasserbaukunst = das Gemäße der Röhre, m. erogatorius et acceptorius, Frontin. aqu.: m. aeneus, Frontin. aqu. – 3) als t. t. der Musik = der Rhythmus, Takt, die Tonart, Weise, Melodie, m. verborum, Gell.: moduli Lydii, Plin.: dulces lyrae moduli, Amm. 15, 9, 8: dulcissimis modulis animos audientium remulcebant, Apul. met. 5, 15: flebilibus modulis, Auson. parent. 27, 2. p. 53 Schenkl.

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См. также в других словарях:

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  • Maß — The title of this article contains the character ß. Where it is unavailable or not desired, the name may be represented as Mass. Four Maß of Märzen at Oktoberfest The Maß (pronounced [ˈmas] and the …   Wikipedia

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  • Maß — Wasserpegel; Pegel; Grad; Abstufung; Maßstab; Messung; Vermessung; Kenngröße; Parameter; Humpen; Bierkrug; Einheit; …   Universal-Lexikon

  • Maß — Ma̲ß1 das; es, e; 1 eine Einheit, mit der man Größen, Gewichte und Mengen messen kann <ein geeichtes Maß>: Das Maß für die Bestimmung der Länge ist der Meter || K: Raummaß, Flächenmaß, Längenmaß 2 ein Gegenstand (der z.B. einen Meter Länge …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

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  • Zwei-Faktoren-Theorie der Emotion — Die Zwei Faktoren Theorie der Emotion geht auf den US amerikanischen Sozialpsychologen Stanley Schachter (1964) zurück und besagt, dass Gefühle als eine Funktion von physiologischer Erregung und einer kontextabhängig zu dieser Erregung passenden… …   Deutsch Wikipedia

  • Signiertes Maß — ist ein Begriff aus dem mathematischen Teilgebiet der Maßtheorie. Es ist wie das Maß eine auf einem Mengensystem, meist einer σ Algebra, definierte Funktion und unterscheidet sich von diesem nur darin, dass auch negative Werte zugelassen sind.… …   Deutsch Wikipedia

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